Corona auf Freizeiten: Bitte vorbereitet bleiben!

CarePlan Motiv
CarePlan Motiv

Seit Beginn der Pandemie sagen die Fachleute: Wir werden uns irgendwann an ein Leben mit Corona gewöhnen müssen – und nun scheint es soweit zu sein.

Das heißt für Freizeiten nach unserer Einschätzung: Nicht ignorieren und auf “ist halt so” stellen – sondern weiter Konzepte parat haben, wie man Infektionen unwahrscheinlich macht und im Infektionsfall passend reagiert. Lest hier unsere wichtigsten Hinweise.

Testen vor Abreise und in den ersten vier Tagen

Einige Gruppen sind abgereist – und haben nach ein paar Tagen die Infektion in der halben Gruppe. Dem kann man mit intensiver Testung vorgebeugt werden. Wir empfehlen: vor Abreise mehr als ein Mal sowie täglich in den ersten 4-5 Tagen auf der Reise testen. So lassen sich Infektionsketten frühzeitig unterbrechen. Wenn ihr das aufwendig findet, lasst euch gesagt sein: Eine Freizeit frühzeitig abbrechen ist für alle Beteiligten wesentlich aufwendiger.

Bezugsgruppen bilden – gerade in den ersten Tagen

Wenn man in den ersten Tagen, in denen man sich noch nicht sicher sein kann, ob jemand die Infektion mit in die Gruppe gebracht hat, das Weiterverbreitungs-Risiko eindämmen möchte, kann man Bezugsgruppen bilden. Abstand soll dann nur innerhalb der Bezugsgruppe entfallen – nach 3-4 Tagen kann man die Bezugsgruppen dann vielleicht auflösen.

Maske tragen in Bus, Fähre und Flieger

Auch wenn es lästig scheint: Es ergibt Sinn, in Verkehrsmitteln, die man mit vielen Personen teilt, eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen. Hat man nur eine Infektion vor Abreise nicht erkannt, kann es einem nach einer langen Anreise in geschlossenen Verkehrsmitteln wirklich auf die Füße fallen!

Außenkontakte gering halten

Die meisten Gruppen machen es ohnehin: Man bleibt maßgeblich unter sich und wenn man doch mal auf Ausflug ist, sollten sich alle an die bekannte AHA-Regeln halten. Mag den ein oder anderen etwas nerven – aber hilft halt. Aha!

Abholung im Infektionsfall durch Eltern

Im Idealfall habt ihr das mit den Eltern bzw. Erziehungsberechtigen schon mit dem Reisevertrag geregelt. Falls nicht: Regelt es nach beim Vortreffen. Bei so einer nachträglichen Vertragsergänzung müsst ihr natürlich auch ein Recht zum kostenfreien Reiserücktritt einräumen

Fürs Quarantäne-Zimmer: Bücher, Playstation, Spiele für 1 Person

Packt euch eine Unterhaltungskiste fürs Quarantäne-Zimmer. Die Person, die es erwischt, wird es euch danken. Da kann vom Zauberwürfel über eine Playstation oder einen Gameboy bis hin natürlich zu Büchern, Zeitschriften und vielleicht einem mp3-Player mit Hörbüchern so viel drin sein, wie es will – Langeweile wird immer noch ein wenig bleiben. Aber ihr werdet euch freuen, dass wenigstens etwas für den Fall der Fälle vorbereitet ist!

Reiserücktritt und Reiseabbruch-Versicherung mit Covid-Protect-Klausel

Eine Reiserücktrittversicherung hilft, wenn ihr vor der Freizeit erkrankt – wenn ihr auch eine Erkrankung auf der Reise versichern wollt, dann muss man auch den Reiseabbruch mitversichern. Für eine Corona-Erkrankung müsst ihr darüber hinaus eine Covid-Zusatzversicherung abschließen. Wir raten dringend, sich für diese Fälle vorzubereiten. Das könnt ihr auch bei unserem Versicherungs-Partner der URV:
https://www.reiseservice-henser.de/reiseversicherung/

Hensers Corona-Care-Plan

Wir haben seit März 2020 unseren Corona-Care-Plan erarbeitet – mit dessen Hilfe könnt ihr selbst ein Hygiene-Konzept erstellen. Klar: Das macht einen Nachmittag Arbeit – aber wie schon mehrfach hier erwähnt: Viel weniger Arbeit als ein Reise-Abbruch!

Hier geht’s zu Hensers Care-Plan!

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